Sicheres Wandern
Aufgrund der Regenfälle und der Hochwassersituation kann es zu Beeinträchtigungen der Wanderwege durch Überschwemmungen, Vermurungen und umgestürzte Bäume kommen. Bäume können wegen des aufgeweichten Bodens schon bei leichten Windböen umstürzen. Informieren Sie sich vorher, ob die von Ihnen geplante Route aktuell begehbar ist.
Wandern ist eine beliebte Freizeitaktivität. Die richtige Vorbereitung und das richtige Verhalten beim Wandern kann Unfälle und gefährliche Situationen verhindern.
Tipps für sicheres Wandern
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Überschätzen Sie sich nicht und respektieren Sie Ihre Grenzen. Wählen Sie nur Routen, die für Ihre körperliche Verfassung geeignet sind.
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Schalten Sie das Handy aus, wenn Sie es nicht brauchen.
Das Handy verbraucht beim Suchen nach einem Mobilnetz viel Akku. Im Notfall ist der Akku möglicherweise leer und Sie können keinen Notruf absetzen. -
Verlassen Sie sich bei der Routenplanung nicht auf Ihr Handy.
Die angezeigten Routen führen manchmal in schwieriges Gelände. Die Netzabdeckung ist in den Bergen nicht lückenlos (Funkschatten) und Sie könnten sich verirren. -
Nehmen Sie eine Trillerpfeife mit. So können Sie auf sich aufmerksam machen, falls Sie verletzt sind.
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Planen Sie Ihre Tour sorgfältig und achten Sie auf den Wetterbericht.
Gewitter in den Bergen sind sehr gefährlich. Auch im Sommer kann es zu Temperaturstürzen kommen. -
Nehmen Sie die richtige Ausrüstung mit: gute Kleidung, Wetterschutz, festes Schuhwerk.
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Gehen Sie nicht in unwegsames Gelände, wenn Sie sich verirrt haben.
Richtiges Verhalten bei Wander- und Bergunfällen
Wenn Sie Hilfe brauchen, wählen Sie den Notruf der Bergrettung unter 140.
Wenn Sie kein Handynetz haben, wählen Sie den Euro-Notruf 112.
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Schalten Sie das Handy aus, starten Sie es neu und wählen Sie 112, bevor Sie den PIN-Code eingeben.
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Das Handy sucht sich automatisch ein verfügbares Netz.
Denken Sie an die 4-W Regel und geben Sie folgende Informationen weiter:
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Wo befinde ich mich?
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Was ist passiert?
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Wie viele sind verletzt?
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Wer ruft an?