Reanimationsprojekt "Ich kann Leben retten"
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Wiederbelebungstraining für Schüler*innen
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Zielgruppe: Kinder der 3. und 6. Schulstufe
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Ort: Das Training findet direkt in der jeweiligen Schule statt.
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Dauer: 2 Stunden
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Inhalte: Absetzen von Notrufen, Bedienung eines Defibrillators, Herzdruckmassage
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Info-Folder (1,73 MB PDF)
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Poster (2,79 MB PDF)
Die Anmeldung ist erst gültig, wenn Sie eine Bestätigung erhalten haben.
Auch jüngere Kinder können lebensrettende Hilfe leisten, wenn sie schon früh das Absetzen eines Notrufs oder die Bedienung eines Defibrillators lernen und das richtige Verhalten im Fall eines Herz-Kreislauf-Stillstandes automatisieren. Im Reanimationsprojekt "Ich kann Leben retten!" können Schüler*innen der 3. und 6. Schulstufe solche Wiederbelebungsmaßnahmen trainieren.
Praktische Übungen und Bewusstseinsbildung
Die Schüler*innen lernen konkrete Handlungsabläufe durch theoretische und vor allem praktische Unterrichtsinhalte. Weiters steht die Bewusstseinsbildung im Mittelpunkt des Trainings. Geschulte Trainer*innen der Rettungsorganisationen Arbeiter Samariter Bund, Johanniter Unfall Hilfe, Jugendrotkreuz und Malteser Hospitaldienst zeigen Schüler*innen, wie auch sie lebensrettende Hilfe leisten können.
Die Schüler*innen erfahren, dass Wiederbelebung auch durch Nicht-Mediziner*innen eine selbstverständliche Hilfe ist. Das fördert selbstbewusstes Verhalten im Notfall und baut mögliche Ängste vor Wiederbelebungsmaßnahmen und dem Defibrillator ab.
Training in der Schule verdoppelt die Überlebensrate
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand bricht man meist ohne Vorwarnung zusammen. Ersthelfer*innen haben oft Angst, etwas falsch zu machen und beginnen viel zu selten vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit der Wiederbelebung. Mit sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen sind die Überlebenschancen der Betroffenen aber mindestens doppelt so groß. Es ist wichtig, Wiederbelebung in der Schule zu trainieren, damit mehr Ersthelfer*innen sich trauen, einzugreifen und mehr Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand überleben.
Die MedUni Wien begleitet das Projekt wissenschaftlich. Die Reanimationstrainings werden von der Stadt Wien finanziert und von der Bildungsdirektion unterstützt. Die Koordination zwischen allen Partner*innen übernehmen "Die Helfer Wiens".
Datenschutz
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